Die Kirchen in Kenia sollten besser geschützt werden, fordern die Bischöfe des Landes.
Die Behörden sollten sich stärker dafür einsetzen, die Sicherheitsvorkehrungen neu
auszurichten und besser zu koordinieren, so Bischof Philip Sulumet von Kakamega bei
einer lokalen Konferenz am Mittwoch. Er äußerte sich in Zusammenhang mit den jüngsten
terroristischen Anschlägen, bei denen christliche Kirchen in Kenia angegriffen wurden.
Die Christen seien verängstigt und bräuchten dringend Unterstützung von Seiten des
Staates, so Bischof Sulumet. Terroristen hatten Anfang Juli in zwei christlichen Kirchen
im Osten Kenias Granaten gezündet und um sich geschossen. Dort fand zum Zeitpunkt
der Überfälle gerade der Sonntagsgottesdienst statt, es gab Tote und Verletzte unter
den Gläubigen.