Dem Kongo soll nicht dasselbe Schicksal wie der Balkanregion in Europa widerfahren.
Das schreiben die Bischöfe zum Abschluss ihrer jüngsten Vollversammlung in Kinshasa.
Die Bischofskonferenz bezieht sich insbesondere auf die Lage im Osten des Landes,
wo seit Jahren in der Region Kivu Unruhe und Instabilität herrschen. Die Bischöfe
des Landes rufen vor allem die Kongolesen im Ausland auf, für die Einheit des Kongos
einzustehen und mitzuhelfen, eine Lösung zu finden. Zusammen mit den Einheimischen
könnten sie durch gezielte Projekte viel für ihr Land unternehmen, so die Bischöfe
in der Abschlusserklärung.