Der Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit verurteilt aufs
Schärfste die Schändung jüdischer Gräber auf dem Wiener Zentralfriedhof. Wie die Nachrichtenagentur
kathpress berichtet, drückte Präsident Martin Jäggle gegenüber der Israelitischen
Kultusgemeinde Wien sein Entsetzen darüber aus und übermittelte seine Anteilnahme.
Am jüdischen Teil des Wiener Zentralfriedhofs wurden 43 Gräber geschändet, wie am
Freitag bekannt wurde. Grabsteine wurden umgestoßen, aber keine Parolen gesprüht.
Bei den betroffenen Gräbern handelt es sich um solche von Personen, die vor dem Zweiten
Weltkrieg verstorben sind.