Amador und Marcelas Rosen Eine schwangere peruanische Immigrantin pflegt
in Barcelona einen alten, schwer kranken Mann, der mit unermüdlicher Geduld große
Puzzles zusammensetzt. Zwischen der introvertierten Frau und dem lebenserfahrenen
Mann bahnt sich zögerlich eine Freundschaft an, die auch den Tod des Alten überdauert.
Bitter-zartes Drama, das einfühlsam, aber ungeschönt hart von der stillen Emanzipation
einer Frau und den komplizierten Facetten ihres Daseins erzählt. Hinter der spröden
Schale des Dramas verbirgt sich ein Film voller verschmitzter Lakonie und mystischer
Poesie. - Sehenswert ab 16.