2012-05-30 11:48:35

Benedikt XVI.: „Gott sagt durch Jesus Ja zu uns“


RealAudioMP3 Die Verbundenheit mit Christus macht uns stark, „Schwierigkeiten und Sorgen“ die Stirn zu bieten. Daran hat Benedikt XVI. an diesem Mittwoch bei der Generalaudienz erinnert. In seiner Katechese-Reihe zum Gebet ging der Papst auf den zweiten Korintherbrief des Apostels Paulus ein. Die „Gewissheit, dass Gott treu ist und in seinem Sohn Ja zu uns sagt“, schenke den Menschen Trost und Kraft, so Benedikt XVI.. Zugleich mache diese Gewissheit auch stark, zu geben:

„Wenn wir jede Situation in Verbundenheit mit Christus leben, werden wir fähig, nicht nur Trost zu empfangen, sondern auch unsererseits die zu trösten, die von Leid heimgesucht werden (vgl. 2 Kor 1,3ff). Die tiefe Einheit mit Christus im beharrlichen, täglichen Gebet und das Vertrauen auf seine Nähe schenken Trost und machen uns zugleich bereit, die Sorgen und Leiden unserer Mitmenschen zu teilen. Dies stärkt wiederum unseren Glauben, da wir ganz konkret das Ja Gottes zu uns Menschen, die Treue seiner Liebe erfahren dürfen.“

Es sei dann der Heilige Geist, „der Gottes Ja in uns gegenwärtig und lebendig macht und in unserem Herzen den Wunsch weckt, dem Herrn zu folgen und ganz in seine Liebe einzutreten“, so der Papst weiter. Die Zustimmung zu Gottes Plan komme im „Lobpreis der Kirche“ zum Ausdruck. So münde in Gottes Ja das Amen der Kirche ein. Den deutschsprachigen Pilgern sagte Benedikt XVI.:

„Besonders grüße ich heute die Gäste aus Aschau am Inn, die große Gruppe von Ministranten aus der Diözese Eichstätt und all die vielen jungen Freunde. Im Gebet wollen wir uns stets dem Willen und der Liebe Gottes anvertrauen. Wenn wir in Verbundenheit mit dem Herrn leben und uns von ihm verändern lassen, finden wir Kraft für uns und können unseren Mitmenschen Hoffnung geben. Der Heilige Geist stärke euch mit seinen Gaben.“

(rv 30.05.2012 pr)








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