Der Direktor der Caritas Italien, Pater Francesco Soddu, hat die betroffenen Gebiete
besucht, um sich zusammen mit der regionalen Caritas darüber zu verständigen, was
die wichtigsten Schritte für eine rasche und gezielte Hilfe an die Bevölkerung seien.
Es sei nun vor allem wichtig, „Nähe im Gebet zur Bevölkerung, und insbesondere zu
den Familien der Opfer zu demonstrieren, aber auch konkrete Unterstützung der Hilfs-Initiativen,
die die Kirche ins Lebens gerufen hat, zu leisten.“ Das waren die ersten Worte des
Caritasdirektors, der sich sofort nach dem heftigen Erdbeben in die Zone des Epizentrums
begeben hat. Bereits am Sonntag Morgen hatte Papst Benedikt XVI. in seiner Ansprache
nach dem Regina Coeli der Opfer des Erdbebens gedacht. Die Caritas, in Zusammenarbeit
mit der Zivilschutz-Behörde, hat für die rund 3.000 Menschen, die das Erdbeben zu
Obdachlosen gemacht hat, Auffangstationen vorbereitet, in denen erste Hilfe und die
Versorgung mit dem Notwendigsten gewährleistet werden kann.