„Kirche der Märtyrer“: So soll eine Kapelle in Kirkuk heißen, für deren Bau sich Erzbischof
Louis Sako eingesetzt hat. Sie erinnert an die 937 Christen, die seit 2003 im Irak
gewaltsam ihr Leben verloren haben. 37 davon kamen in Kirkuk, etwa 280 km von Bagdad
entfernt, ums Leben. Die Kapelle neben dem Sitz des Erzbischofs fasst nach Agenturangaben
etwa siebzig Menschen; sie soll der täglichen Messfeier sowie Gebets- und Pilgergruppen
dienen.