2012-05-02 15:00:18

Burma: „Ein positives Signal“


Die Bischöfe begrüßen die Vereidigung der Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi und mehrerer Mitglieder ihrer Partei im Parlament an diesem Mittwoch als „Fortschritt“. Der Vorsitzende der Justitia et Pax-Kommission der Bischofskonferenz, Bischof Raymund Saw Po Ray, kommentierte das Ereignis im Gespräch mit der vatikanischen Nachrichtenagentur fides so: „Wir betrachten diesen Schritt als eine Verbesserung auf dem Weg zum Wandel und zur Erneuerung in unserem Land.“ Das sei „ein weiteres positives Signal für die Zukunft“. Bevor man allerdings tatsächlich von einer neuen Ära sprechen könne, solle man vorsichtig sein und bedenken, „dass wir uns am Beginn einer neuen Phase befinden und es noch viele Herausforderungen zu bewältigen gibt“, so der Bischof. Eine dieser Herausforderungen sei die Aussöhnung mit den ethnischen Minderheiten: „Gegenwärtig gibt es einen Waffenstillstand in verschiedenen Konflikten, doch im Norden des Landes ist die Situation der Kachin weiterhin sehr schwierig und problematisch.“
(fides 02.05.2012 sk)








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