Die sudanesische Regierung verabschiedet Sparmaßnahmen zur Finanzierung von Kriegshandlungen
gegen den Südsudan. Dies meldet der Fidesdienst am Freitag. Unter anderem soll die
Verwaltung den Konsum von Treibstoff reduzieren, um diesen der Armee in ausreichender
Menge zur Verfügung stellen. Des weiteren sollen Beamte und Unternehmen einen Teil
ihrer Einkünfte an das Militär abgeben. Der Sudan ebenso wie der 2011 unabhängig gewordene
Südsudan beanspruchen seit Wochen die Kontrolle rund um die ölreiche Kleinstadt Heglig.
Zur Beruhigung der Lage habe nun die südsudanesische Regierung 14 sudanesische Soldaten
aus dem Gefängnis entlassen.