Sudan/Südsudan: SOS-Kinderdörfer eröffnen Zentren für Flüchtlingskinder
Anlässlich des erwarteten Migrationsflusses der Flüchtlinge von Khartum zurück in
den Südsudan werden die SOS-Kinderdörfer in Juba und Malakal ein Büro und zwei Hilfszentren
eröffnen. Dort sollen bis zu 200 Kinder psychologische Betreuung, Gesundheitsversorgung,
Bildung und Gastfreundschaft erhalten. In Zusammenarbeit mit einer örtlichen Hilfsorganisation
und dem Ministerium für soziale Entwicklung werde der Verein darauf achten, für jedes
Kind eine geeignete Lösung zu finden. Währenddessen rechnen die Regierung des Südsudans
und die Internationale Organisation für Migration mit zahlreichen Schwierigkeiten
bei der Umsiedlung der Menschen. Sie hoffen nun auf eine Verlängerung der Vereinbarung
zur Rückwanderung in den Südsudan.