2012-04-14 14:14:55

Philippinen: Hausangestellte besser schützen


Die Bischöfe drängen die Regierung der Philippinen dazu, die UNO-Konvention für den Schutz von Haushaltsangestellten umzusetzen. Das Land brauche Normen, die die Rechte von Hausangestellten anerkennen und sie schützen, wenn sie im Ausland arbeiten, sagte der Weihbischof der Hauptstadt Manila Broderick Pabillo, der das Sekretariat für Gerechtigkeit und Frieden leitet. Besonders vor Zwangsarbeit und Menschenhandel sei diese Kategorie von Arbeitnehmern zu schützen, betonte Pabillo. Im Fall der Philipinen geht es nicht nur um Hausangestellte im Land selbst, sondern besonders um Auswanderer. Philippinische Hausangestellte, darunter sehr viele Frauen, arbeiten zahlreich nicht nur in Europa und Nordamerika, sondern immer mehr auch in den wohlhabenden Golfstaaten. Die UNO-Arbeistorganisation ILO verabschiedete die Konvention zum Schutz von Hausangestellten mit überwältigender Mehrheit im Juni 2011. Auch katholischen Nichtregierungsorganisationen wie Caritas Internationalis hatten daran mitgewirkt.

(rv 14.04.2012 cb)









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