2012-04-01 13:57:35

Brasilien: Christus empfängt Jugendliche mit offenen Armen


Ein Land, das einen Weltjugendtag veranstaltet, ist nach dem Großereignis verändert. Das denkt Erzbischof Orani Tempesta von Rio de Janeiro, wo im Juli 2013 der nächste Weltjugendtag stattfindet. Tempesta hält sich in diesen Tagen in Rom zu einem Kongress über die Weltjugendtage auf, den der päpstliche Laienrat im nahegelegenen Rocca di Papa ausrichtete.

„Der Weltjugendtag in Rio de Janeiro wird ein Segen für die Brasilianer und die Welt. Jedesmal gehen die Länder verändert aus dieser Erfahrung hervor, die ein Weltjugendtag bietet. Die Jugendlichen werden sich ihrer Verantwortung bewusst, Salz der Erde zu sein und erfassen ihre Möglichkeiten, die Welt besser zu machen.“

Oft seien es gerade die Jugendlichen, die andere Jugendliche vom Glauben überzeugen könnten; das sagte der Sekretär des Laienrates, der deutsche Bischof Josef Cemens, in Rocca di Papa. Erzbischof Tempesta hofft aber auch inständig, dass die Jugendlichen aus aller Welt nicht nur wegen der berühmten Attraktionen der brasilianischen Metropole nach Rio strömen.

„Das Fernsehen spricht gerne vom Karneval und von den Stränden, aber das brasilianische Volk einschließlich der Jugendlichen ist religiös, das kann ich wirklich bezeugen. Die Christusstatue auf unserem Corcovado-Berg in Rio macht genau das, was der Weltjugendtag auch will: Christus als denjenigen zeigen, der mit offenen Armen alle willkommen heißt.“

(rv 01.04.2012 gs)








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