Benedikt XVI.: „Versöhnung ist Schlüssel zu besserer Zukunft”
Im Angelusgebet erinnerte
Papst Benedikt XVI. an den Wert der Familie und ihre Schwierigkeiten und bat die Gottesmutter
um Beistand für Menschen, die unter Gewalt und unsicheren Verhältnissen leiden.
„In
dieser Zeit, in der zahlreiche Familien getrennt oder zur Auswanderung gezwungen sind,
in der viele unter Armut, Korruption, häuslicher Gewalt, Drogenhandel und Kriminalität
wie auch an der Krise an Werten leiden, wenden wir uns an Maria und suchen bei ihr
nach Trost, Kraft und Hoffnung. Die Mutter des wahren Gottes lädt uns ein, uns mit
Glauben und Liebe unter ihren Schutz zu stellen, um so alles Böse zu überwinden und
eine gerechtere und solidarischere Gesellschaft zu schaffen. Mit diesen Gedanken möchte
ich dieses Land und ganz Lateinamerika und die Karibik erneut dem liebevollen Blick
Unserer Lieben Frau von Guadalupe anheimstellen.(...)"
Versöhnung sei dabei
ein Schlüssel zu einer besseren Zukunft, so der Papst weiter:
„Ich bete
dafür, daß ihre Gegenwart in eurem Land weiterhin einen Aufruf zur Achtung, Verteidigung
und Förderung des menschlichen Lebens bedeute wie auch zur Festigung der Brüderlichkeit,
indem sinnlose Rache vermieden und trennender Haß verbannt werden. Maria, Unsere Liebe
Frau von Guadalupe, segne uns. Sie erwirke uns auf ihre Fürsprache reiche Gnaden des
Himmels."