2012-03-22 14:50:31

USA: Traditionskirchen verzeichnen Schwund


Die traditionellen protestantischen Kirchen haben in den Vereinigten Staaten weiter Gläubige verloren. Weiteren Zuwachs haben jedoch die spirituellen Pfingstgemeinden und die Mormonen. Dies wurde im „Jahrbuch amerikanischer und kanadischer Kirchen“ bekannt gegeben. Seit 80 Jahren wird darin die religiöse Entwicklung in Nordamerika dokumentiert. Laut Aufzeichnung hätten Amerikaner unter 30 Jahren eine deutlich „geringere kirchliche Bindung“, als die Generationen davor. Die Zahl der Katholiken sei hingegen im Vergleich zum vorigen Jahr mit 68,2 Millionen nahezu konstant geblieben. Die römisch-katholische Kirche bleibe mit Abstand die größte Einzelkirche in den Vereinigten Staaten.

(faz 22.03.2012 cb)







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