Die traditionellen protestantischen Kirchen haben in den Vereinigten Staaten weiter
Gläubige verloren. Weiteren Zuwachs haben jedoch die spirituellen Pfingstgemeinden
und die Mormonen. Dies wurde im „Jahrbuch amerikanischer und kanadischer Kirchen“
bekannt gegeben. Seit 80 Jahren wird darin die religiöse Entwicklung in Nordamerika
dokumentiert. Laut Aufzeichnung hätten Amerikaner unter 30 Jahren eine deutlich „geringere
kirchliche Bindung“, als die Generationen davor. Die Zahl der Katholiken sei hingegen
im Vergleich zum vorigen Jahr mit 68,2 Millionen nahezu konstant geblieben. Die römisch-katholische
Kirche bleibe mit Abstand die größte Einzelkirche in den Vereinigten Staaten.