2012-03-21 09:58:22

Lombardi: „Papstreise ist Botschaft der Hoffnung“


RealAudioMP3 An diesem Mittwoch gibt es keine Generalaudienz des Papstes: Benedikt XVI. bereitet sich stattdessen auf seine Lateinamerikareise vor. An diesem Freitag bricht er zunächst nach Mexiko auf, von dort geht es weiter nach Kuba. Worum geht es dem Papst bei dem Trip? Das fragten wir am Mittwoch Benedikts Sprecher P. Federico Lombardi.

„Die Botschaft des Papstes für diese Reise ist eine Botschaft der Hoffnung. Er ist zuständig für den Glauben des katholischen Volkes, aber auch für die ganze Menschheit; er reist in zwei große katholische Länder und will sie im Glauben stärken, aber speziell auch in der Hoffnung, weil sowohl Mexikaner wie Kubaner derzeit eine schwierige Zeit in ihrer Geschichte durchmachen. Der Papst will die Menschen natürlich zu Versöhnung, Gerechtigkeit, Liebe ermutigen. Ich glaube, dass es schon eine große Erwartung an ihn gibt. Die Mexikaner hatten seinen Vorgänger so wunderbar angenommen und empfangen; sie werden sicher auch Benedikt einen großen Empfang bereiten.“

Ähnliches gelte für Kuba, so der Jesuitenpater Lombardi weiter: Auch in diesem Fall bilde die Reise Johannes Pauls II. eine wichtige Vorlage für Benedikts Visite. Johannes Paul II. hatte wiederholt Mexiko besucht, schon seine erste Apostolische Reise 1979 führte ihn dorthin; auf Kuba hingegen war Johannes Paul nur einmal, nämlich im Frühjahr 1998.

„Die Kubaner verstehen, dass in ihrer Geschichte die Reise Johannes Pauls II. so wichtig war, um etwas zu verändern und die Geschichte sozusagen in Gang zu bringen – so dass auch eine neue Papstreise weiter beitragen wird zu der Entwicklung hin zu einer neuen Zukunft.“

(rv 21.03.2012 sk)







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