2012-03-12 15:05:09

Mexiko: Bis zu anderthalb Millionen Teilnehmer


RealAudioMP3 Benedikts große Lateinamerika-Reise rückt näher: Und nicht nur in Kuba, wohin sich wegen der politischen Gemengelage viele Blicke richten, wird schon kräftig vorbereitet, sondern auch in Mexiko, wo der Papst als erstes hinreist. Pater Manuel Sandoval Álvarez ist logistischer Koordinator Seiner Heiligkeit und gleichzeitig der Beauftragte für Jugendpastoral im Erzbistum León. Er sagte uns:

„Es gibt schon viel Enthusiasmus und große Erwartungen an den Papstbesuch. Natürlich reden alle im Moment über technische Aspekte, über die Aufnahme von Pilgern aus anderen Teilen Mexikos, wo man sie unterbringt usw. Die Hotels rechnen für den Zeitraum des Papstbesuchs mit einer hundertprozentigen Auslastung. Man merkt auch immer mehr Sicherheitsvorkehrungen, es werden kleine Gesundheitszentren aufgebaut. Unser Bundesstaat hat eine katholische Mehrheit, und die meisten sehen die Visite aus Rom als eine Auszeichnung an. Bei der Messe vom Sonntag, 25. März, haben sich 350.000 Menschen als Teilnehmer registrieren lassen; die Behörden gehen allerdings von bis zu anderthalb Millionen Menschen aus, die dazu kommen werden.“

Das bedeutet eine gewaltige logistische Herausforderung. Zum Glück kann das Erzbistum auf viele Helfer zählen, berichtet uns Bischof Víctor René Rodríguez Gómez, Generalsekretär der mexikanischen Bischofskonferenz.

„Wir haben 136.000 Freiwillige zusammengebracht: junge Leute, die uns bei der Aufrechterhaltung der Ordnung helfen werden, vor allem während der Messe im Parque del Bicentenario. Wir haben sie durch fünf Katechesen auch geistlich auf das Ereignis vorbereitet. Dadurch erfahren die 15-Jährigen oder Älteren u.a., wer Papst Benedikt überhaupt ist. An allen Routen, die der Papst zurücklegen wird, vor allem an der 46 km langen Strecke vom Flughafen in die Innenstadt, wollen sich unsere Freiwilligen unter die Menge mischen, helfen wo sie können, aber auch ein bißchen für Stimmung sorgen bzw. mit den Menschen beten. Übrigens kommen die jungen Freiwilligen nicht nur aus unserem Bundesstaat, sondern aus der ganzen Republik Mexiko!“

(rv 12.03.20112 sk)







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