2012-03-12 15:21:01

Jesuit Kerkmann in Japan: „Noch so viel ist zu tun“


RealAudioMP3 „Um 15 Uhr klirrten die Fenster und das stählerne Kreuz unserer Ignatius-Kirche fiel vom Turm. Wir konnten nicht mehr stehen, nur noch hocken.“ So hat der deutsche Pater Günther Kerkmann am 11. März 2011 das verheerende Erdbeben in Japan erlebt. Der Jesuit wohnt in Tokio nur wenige Minuten vom Kaiserpalast entfernt. Er lebt seit rund 45 Jahren im Land, hat an japanischen Schulen unterrichtet, Jugend- und Familienseelsorge geleistet und ist heute in Japan für den Jesuitenorden als Schatzmeister tätig. Im Interview mit Radio Vatikan erzählt Pater Kerkmann von der kirchlichen Hilfsarbeit nach der Katastrophe und wie sich die Lage der Bevölkerung ein Jahr nach dem Erdbeben und Tsunami darstellt. Und wie haben die Japaner, von denen die Mehrheit dem Buddhismus und der Shinto-Religion anhängen, das Unglück eigentlich spirituell verarbeitet? Auch darauf kommt Pater Kerkmann zu sprechen.
(rv/deutsche jesuitenmission 12.03.2012 pr)








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