2012-02-19 07:49:17

Wowereit: „Woelki setzte bereits Akzente“


Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit hat den neuen Kardinälen Karl Josef Becker und Rainer Maria Woelki im Namen der deutschen Hauptstadt sowie auch von Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern gratuliert. Wowereit dankte „Woelki für viele Akzente des Dialogs und der Begegnung in seiner noch kurzen Amtszeit“. Dass dem neuen Kardinal die Ökumene und der interreligiöse Dialog wichtig seien, zeige sich daran, dass er auch den evangelischen Berliner Bischof Markus Dröge und die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Lala Süsskind, zu der Feier in Rom eingeladen habe, so der Katholik Wowereit.

Dröge äußerte am Rande des Empfangs den Wunsch, als Kardinal solle Woelki den Papst „aus der Situation eines Landes der Reformation heraus beraten“. In Berlin würden die heutigen Herausforderungen an die Kirche am deutlichsten spürbar. Süsskind wertete die Einladung als Zeichen der guten Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche in Berlin. Sie riet Woelki, im Erzbistum Berlin weiterzumachen wie bisher: „Er passt in unsere Stadt.“

(rv/kna 19.02.2012 mg)







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