Präsident Juan Manuel Santos hat „grünes Licht“ für Vermittlungen mit der Guerilla-Organisation
Farc gegeben. Damit soll die Befreiung von insgesamt 6 Polizisten und Soldaten auf
den Weg gebracht werden. Die Rebellen hatten im Dezember angekündigt, die Geiseln
frei zu lassen, wenn die Regierung in einen internationalen Einigungsprozess einstimmen
sollte. Brasilien soll dabei als Vermittlungspartner auftreten. Der frühere Oppositionsführer
Piedad Cordoba begrüßte die Entscheidung des Präsidenten. Die Farc müsse diese Initiative
nun annehmen. Seit 1964 rebelliert die Guerilla-Organisation gegen die kolumbianische
Regierung.