„Denkt nicht daran, das Regime zu ändern, sondern helft dem Regime, sich selbst zu
ändern“. Das empfiehlt der katholische Patriarch von Antiochien, Gregorius III. Laham,
mit Blick auf die Lage in Syrien. Die Situation in dem Land sei der Bevölkerung entglitten,
sie werde mehr und mehr zum „Spielball“ der USA und Russland, fügte der Geistliche
im Gespräch mit dem römischen Pressedienst Asianews an. Die zukünftige Lage der Christen
in Syrien sieht der Patriarch mit Zuversicht. Im Moment bestehe die vorrangige Aufgabe
der Kirche darin, ihre Werte zu vertreten und so die Ereignisse gewinnbringend zu
begleiten, so Laham.