2012-01-25 11:58:37

China: Tibetischer Exilpremier kritisiert Gewaltwelle


Die tibetische Exilregierung verurteilt die Gewalt gegen Tibeter in der Provinz Sichuan. Bei gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei sind nach unterschiedlichen Angaben erneut bis zu fünf Tibeter getötet worden. Die Polizei sei mit Gewalt gegen eine Menschenmenge vorgegangen, weil Beamte attackiert worden seien, berichtete die offizielle chinesische Presseagentur Xinhua. Aus der Menge heraus sei zunächst auf die Polizei geschossen worden, wobei 14 Beamte verletzt worden seien. Demnach nahm die Polizei 13 Teilnehmer der Proteste fest. Die Tibeter in der Region wehren sich seit langem gegen Unterdrückung durch die chinesischen Behörden. Die neuen Proteste begannen am Montag im nahen Bezirk Draggo, wo bis zu sechs Tibeter getötet und Dutzende weitere verletzt worden sein sollen.

(reuters/ap 25.01.2012 mg)







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