Der Irak sei ein „wunderschönes Mosaik“ aus ethnischen Gruppen und Religionen, die
Regierung habe die Aufgabe, in jedem Teil für Sicherheit und Stabilität zu sorgen.
Das sagten die Bischöfe des Irak anlässlich ihrer Vollversammlung in dieser Woche
in Ankawa. Im Mittelpunkt der Gespräche befand sich der derzeitige Machtkampf zwischen
Schiiten, Sunniten und Kurden. Die Bischöfe unterstrichen die Bedeutung des gegenseitigen
Respekts, der ein friedliches Zusammenleben ermögliche. Alle ethnischen Gruppen müssten
sich zur Versöhnung und Harmonie bekehren, damit Sicherheit, Stabilität und Demokratie
gewährleist sein können.