Noch knapp fünf Monate
bis zum nächsten Katholikentag in Deutschland: „Einen neuen Aufbruch wagen“ lautet
das Leitwort des Katholikentags von 16. bis 20. Mai in Mannheim. Martin Stauch ist
für die Vorbereitung in Mannheim zuständig. Er sagt, die Organisation liegt im Zeitplan.
Bisher haben die Veranstalter 400 Helfer angeworben.
„Wir suchen ja insgesamt
2012 Helfer. Das ist noch ein Stück Weg, das da vor uns liegt bis zum 15. März. Wir
hoffen sehr und appellieren an alle, mit möglichst vielen, am besten in einer Gruppe
zum Katholikentag zu kommen. Helfen macht Spaß. Man kann helfen ab 18 Jahre oder in
einer Gruppe ab 16 Jahre.“
Helfer müssen vor allem Interesse mitbringen,
fügt Stauch an. Beim Katholikentag werden sie nach ihren Interessen und Fähigkeiten
eingesetzt.
„Da sind ganz viele verschiedene Aufgaben, die wir da haben.
Ganz bekannt sind natürlich die Einlasshelfer. Die kontrollieren die Ausweise am Eingang.
Wir haben aber auch Helfende, die Autos für unsere Fahrbereitschaft fahren, die im
Lager helfen, die in Zentren, die andere Ehrenamtliche unterstützen. Also es gibt
ganz verschiedene Aufgaben, die auf die Helfenden zukommen.“
In der Regel
werden vor allem ganze Helfer-Gruppen gesucht. Und in der Gruppe zu helfen macht Spaß,
sagt Mitorganisator Stauch.
„Man fährt dort hin mit fünf bis zehn Leuten,
hat einen Gruppenleiter. Man organisiert sich für den Tag. Man wird in zwei Schichten
eingeteilt. Das heißt, man hat etwa sechs bis acht Stunden Zeit für den Katholikentag,
um sich dort umzusehen, um auch mal die eine oder andere Fete, das Konzert oder einen
Vortrag mitzunehmen. Und dann in den anderen sechs bis acht Stunden hilft man dann.
Und das tut gut. Man erfährt auch Anerkennung. Die Teilnehmenden, die kommen, die
schätzen das, dass es so viele Leute gibt, die sich wirklich da auch ehrenamtlich
engagieren.“
Das Besondere sei natürlich das Helfen an sich. Es gibt aber
besondere Bedingungen für Helfer des Katholikentags in Mannheim.
„Ihnen
zahlen wir beispielsweise die Anreise und die Abreise zum Katholikentag. Sie werden
voll von uns verpflegt. Sie werden von uns untergebracht. Sie bekommen ein Halstuch,
das nur Helfer bekommen und an dem sie dann erkennbar sind. Das schweißt zusammen.
Das gibt eine besondere Motivation.“
Und wo kann man sich denn jetzt melden,
wenn man als Helfer zum Katholikentag kommen möchte? Dazu Martin Stauch:
„Am
besten in der Geschäftsstelle. Wir haben einen Mitarbeiter, der nur für Helfende da
ist, den am besten anrufen, vorher mal auf die Homepage gehen, sich mal ein bisschen
erkundigen. Es gibt auch Flyer, die wir zusenden können. Die gibt’s auch auf der Homepage.
Dort stehen alle notwendigen Daten, die man dafür braucht. Aber zentrale Anlaufstelle
ist immer die Geschäftsstelle in Mannheim.“