Die Regierung von Sri Lanka soll nach drei Jahrzehnten des Bürgerkriegs für endgültigen
Frieden sorgen. Konkrete Vorschläge finden sich einen 400-seitigen Bericht des „Kongresses
der Religionen“. Christen, Buddhisten, Muslime und Hindus fordern darin, die 200.000
zwangsumgesiedelten Menschen zurückzuholen. Auch der interethnische Konflikt zwischen
Sinhalesen und Tamil müsse gelöst werden. Außerdem betonen die Religionsvertreter
die Bedeutung von Meinungs- und Pressefreiheit. Der Erzbischof von Colombo äußerte,
die Regierung müsse baldmöglichst handeln, um für dauerhaften Frieden sorgen zu können.