2011-12-29 12:49:17

Bartholomaios: Kriegstrommeln übertönen Friedensversprechen


Die Krise kann nicht überwunden werden, solange die Menschen Gott unbeachtet lassen. Das meint der ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I., in seiner diesjährigen Weihnachtsbotschaft. Christus sei geboren worden, um den Menschen Frieden zu bringen. Doch wegen der „Kriegstrommeln“ überhören viele Menschen laut Bartholomaios dieses Versprechen eines Lebens in Frieden. Dies beziehe sich nicht nur auf physische Konflikte, sondern auf Auseinandersetzungen jeglicher Art, auch ökonomischer, ethischer oder sportlicher. Er klagt darüber, dass der „noble Wettstreit“ immer mehr zum Konflikt wird, der die „Vernichtung“ des Gegners zum Ziel hat. Nach Ansicht des Patriarchen müssen die Menschen daher bereit sein, Gott anzunehmen.

(rv 29.12.2011 sl)








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