33 lateinamerikanisch-stämmige Bischöfe der US-Bischofskonferenz zeigen sich solidarisch
mit illegalen Immigranten. Sie bieten den Einwanderern die Teilnahme an Gottesdiensten
und für Kinder auch Katechismusunterricht an. In einem Brief, der am Tag Unserer Lieben
Frau von Guadalupe am Montag veröffentlicht wurde, wenden sich die Bischöfe an die
überwiegend lateinamerikanischen Einwanderer. Sie kündigten an, sich weiterhin für
Reformen der strengen US-Migrationspolitik einzusetzen. Die Immigranten verdienen
Dank für ihren Beitrag zum Wohlergehen des Landes, heißt es in dem Brief. Stattdessen
würden sie wie Kriminelle behandelt, da sie gegen Einwanderungsgesetze verstoßen haben.
Gleichzeitig fordern die Bischöfe die Immigranten auf, Akte von Gewalt und Unterdrückung
gegen sie anzuzeigen.