2011-12-10 16:54:08

Schweiz: Fastenopfer wehrt sich


Auch das katholische Hilfswerk Fastenopfer wehrt sich gegen Vorwürfe, Spendengelder zu horten. Seine Reserven dürften als angemessen bezeichnet werden, teilte das Hilfswerk mit. Anfang der Woche hatten Medien verschiedenen Hilfswerken vorgeworfen, Spendengelder zu horten. Das Fastenopfer wies Ende 2010 Reserven in der Höhe von rund 12 Millionen Franken aus. Dies entspreche dem Umsatz für ein halbes Jahr, schreibt das Hilfswerk der Schweizer Katholiken unter Verweis auf den Jahresbericht 2010. Wie jedes Hilfswerk sei auch das Fastenopfer auf Reserven angewiesen. Dabei gehe es vor allem darum, die Finanzierung der Arbeit der Projektpartner in den Entwicklungsländern zu sichern. Von den aktuell 425 Projekten in 16 Ländern seien die meisten Projekte auf zwei oder drei Jahre ausgerichtet, heißt es in der Mitteilung weiter. Gegen die Vorwürfe haben sich diese Woche auch die Heilsarmee sowie das Hilfswerk der evangelischen Kirchen in der Schweiz (Heks) gewehrt.

(kipa 10.12.2011 mg)







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