2011-12-10 12:30:43

Irak: Ausschreitungen gegen Minderheiten


Im kurdisch dominierten Nordirak sind bei einem radikalislamischen Angriff auf christliche und yezidische Geschäfte 37 Personen verletzt worden. Bei den Ausschreitungen am Freitag entstand ein Schaden in Millionenhöhe. Das berichtet die Organisation „Gesellschaft für bedrohte Völker“. Bei den Verletzten handelt es sich überwiegend um Polizisten. Nach dem Angriff attackierten entrüstete kurdische Bürger mehrere Einrichtungen der Islamisten in den Grenzstädten Dohuk, Zahko und Sumel. Die Region versteht sich selbst als autonom, ist allerdings international nicht als Staat anerkannt. Sie ist Heimat mehrerer christlicher und kurdischsprachiger Minderheiten.

(pm/kap 10.12.2011 sl)








All the contents on this site are copyrighted ©.