Das internationale katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ ist von Papst Benedikt XVI.
zu einer Stiftung päpstlichen Rechts erhoben worden. Sitz der Stiftung ist der Vatikanstaat.
Der Rechtsakt erfolgte durch eine eigenhändig unterschriebene Urkunde des Papstes
in lateinischer Sprache, ein sogenanntes Chirograph. Zum Präsidenten der Stiftung
berief der Papst den Präfekten der Kongregation für den Klerus, Mauro Kardinal Piacenza.
Dieser hat mit Wirkung vom 1. Dezember 2011 Johannes Freiherr Heereman von Zuydtwyck
zum geschäftsführenden Präsidenten ernannt. Die internationale Geschäftsstelle des
Werkes bleibt in Königstein i. Ts. Heereman hat in den vergangenen 30 Jahren als Generalsekretär
und später als geschäftsführender Präsident den Malteser-Hilfsdienst in Deutschland
geleitet. Ebenfalls zum 1. Dezember 2011 wurde Pater Martin Barta zum Geistlichen
Assistenten des Werkes ernannt.