Der Vorsitzende der
Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hat an diesem Montag seine
Lateinamerika-Reise beendet. Stationen des elftägigen Aufenthaltes waren Brasilien
und Peru. Zu den Höhepunkten des Besuchs in Lateinamerika zählten ein Pastoralkongress
des Lateinamerikanischen Bischofsrates CELAM in Aparecida, die Eröffnung der Adveniat-Aktion
2011 in einer Favela von Sao Paulo und die Partnerschaftsfeierlichkeiten zum 25-jährigen
Bestehen der Verbindung zwischen dem Erzbistum Freiburg und der katholischen Kirche
in Peru. Zollitsch zog zum Abschluss der Reise eine zufriedene Bilanz. „Durch die
Reise habe ich neue Einsichten für unsere weltkirchliche Arbeit erhalten. Erneut ist
mir einmal mehr sehr deutlich vor Augen getreten, was es konkret heißt, dass Weltkirche
eine Gebets-, Lern- und Solidargemeinschaft ist“, so der Erzbischof. „Weltkirchliche
Verbundenheit“ sei „keine Einbahnstraße“. Mit seinem Besuch habe er deutlich machen
wollen, dass die Kirche in Lateinamerika sich der Solidarität der Kirche in Deutschland
sicher sein darf. „Ich bin beeindruckt, wie sehr die Kirche in Brasilien und Peru
ihre Arbeit auf den Nächsten ausrichtet.“