Die katholische Kirche in Burma setzt große Hoffnungen in den ersten Besuch von US-Außenministerin
Hillary Clinton. Sie soll nach den Worten des Erzbischofs von Yangon die Regierung
zum Waffenstillstand mit den Freiheitskämpfern im Norden des Landes und zum Freilassen
von 1.600 politischen Häftlingen bewegen. Nach Ansicht von Charles Maung Bo ist es
an der Zeit, dass die Regierung sdie ethnischen Minderheiten im Land anerkennt. Dazu
seien umfassende Aussöhnungsprogramme notwendig. In Burma kommt es immer wieder zu
bewaffneten Konflikten zwischen Regierungskräften und ethnischen Minderheiten. Besonders
die Region Kachin im Norden des Landes wird derzeit von heftigen Gefechten zwischen
Militär und Unabhängigkeitskämpfern erschüttert.