Die Frage um die Zukunft der sogenannten Mega-Gemeinden hat im Land eine große Debatte
entfacht. Dabei handelt es sich um evangelikale Gemeinden mit jeweils mehr als 2.000
Gottesdienstbesuchern. Besondere Herausforderungen stellen Finanzierung und die Nachfolge
der charismatischen Führungspersönlichkeiten dar. Die meisten der rund 2.000 Großgemeinden
sind vor etwa 40 Jahren entstanden und besitzen für ihre Messen sehr große repräsentative
Kirchengebäude. Die Diskussion war durch den Verkauf der bekannten Glaskathedrale
im kalifornischen Garden Grove vergangene Woche ausgelöst worden.