2011-11-19 09:37:08

D: „Erhebliche Belastung für das Gespräch“


Die Forderungen des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) nach dem Diakonat der Frau stellen eine „erhebliche Belastung“ für das Gespräch zwischen Bischofskonferenz und Laiengremium dar. So kommentierte der Sekretär der Bischofskonferenz, Pater Hans Langendörfer, an diesem Freitag den Entschließungsantrag des ZdK bei dessen Vollversammlung. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz habe dazu ermutigt, dass es keine Denkverbote im Gesprächsprozess geben solle, so Langendörfer. Durch die Beschlussfassung des ZdK aber werde Druck aufgebaut, der dem Gesprächsprozess abträglich sei. Die Forderung nach dem Diakonat der Frau sei mit den weltkirchlich verbindlichen theologischen Überzeugungen und Festlegungen nicht vereinbar. Abschließend drückte Pater Langendörfer sein Bedauern über die Forderung des ZdK aus.

(pm 19.11.2011 ord)







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