Zwei Drittel der Wähler halten einen starken Glauben bei Präsidentschaftskandidaten
für wichtig. Dabei kann sich der Glaube des Kandidaten aber durchaus vom eigenen unterscheiden.
Dies ergab eine Studie, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Laut den Ergebnissen
beurteilen 64 Prozent der US-amerikanischen Wähler einen muslimischen Kandidaten negativ,
53 Prozent einem Mormonen. 29 Prozent lehnen sogar einen evangelischen Präsidenten
ab. In den USA finden 2012 die nächsten Präsidentschaftswahlen statt. Fast ein Drittel
der Befragten ist – der Studie zufolge – enttäuscht von der Präsidentschaft des aktuellen
Amtsinhabers Barack Obama.