2011-11-02 13:50:19

Papua Neuguinea: Flüchtlinge, Hochwasser...


Der Bischof von Daru Kiunga, Gilles Cote, macht Regierung und Nichtregierungsorganisationen auf die schwierige Lage entlang der indonesischen Grenze aufmerksam. Wegen der Umweltverschmutzung durch staatlichen Bergbau wird die Region mehrmals pro Jahr von Hochwassern erschüttert. Diese zwingen die dort lebenden Flüchtlinge aus Indonesien und die einheimische Bevölkerung zu Umsiedlungen. Das Bistum Cotes befindet sich in der betroffenen Region. Konkret schlägt der Bischof für die Einheimischen Entschädigungen für Zerstörungen durch das Hochwasser vor. Die Flüchtlinge sollten von der Gebühr für die Staatsbürgerschaft befreit werden. Diese beträgt bis zu 4.000 US-Dollar. In der Region leben in verschiedenen Lagern ungefähr neun Millionen indonesische Flüchtlinge.

(rv 01.11.2011 sl)








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