Österreichs Generalvikare haben bei ihrer jüngsten Tagung in Innsbruck über die reformorientierte
Pfarrerinitiative geredet. Sie hätten dabei „ihre Sorge um die Nöte der Pfarrer klar
erkennen" lassen, heißt es in einer Aussendung der Diözese Innsbruck von Sonntag.
Genauso brauche es aber „eine Kultur der Grundloyalität und der Treue". Die Generalvikare
erhoffen sich von der bevorstehenden Vollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz
„ein Signal der Entkrampfung der aktuellen Diskussion, ein ehrliches Hinschauen auf
die Sorgen der Priester und Gemeinden und die Bereitschaft, das Gute, das in den letzten
Jahren unter dem Vorzeichen der pastoralen Sorge gewachsen ist, positiv zu würdigen“,
so formulierte es der Gastgeber der Tagung, der Innsbrucker Generalvikar Jakob Bürgler.
Die Bischöfe versammeln sich von 7. bis 10. November in Salzburg. Generalvikare sind
Stellvertreter der Diözesanbischöfe. (kap 30.10.2011 gs)