Das kommunistische Regime Nordkoreas treibt den Ausbau von Zwangsarbeitslagern systematisch
voran. Dies teilte die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) bei einer
Pressekonferenz am Donnerstag in Berlin mit. Nordkorea sei ein abgeriegeltes Land,
in dem ein brutales System der Unterdrückung herrsche, so der Vorstandssprecher Martin
Lessenthin. Außerdem bahne sich eine Hungerkatastrophe an, wofür die staatliche Misswirtschaft
verantwortlich sei, so der IGFM Vorstandssprecher. Lessenthin forderte China auf,
Asylsuchende aus Nordkorea aufzunehmen und ihnen die Ausreise in Drittstaaten wie
Südkorea zu ermöglichen.