2011-10-26 11:58:36

Zollitsch zu Assisi: „Keine Gleichmacherei“


Das internationale Friedenstreffen von Assisi vom Donnerstag bietet die „Chance eines weltweiten Dialogs“. Dies schreibt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, in einer Pressemitteilung an diesem Mittwoch. Zollitsch betont, dass die Religion niemals zur Rechtfertigung von Hass und Gewalt missbraucht werden dürfe. Der Einsatz für den Frieden durch die Religion ziele jedoch nicht auf „religiöse Gleichmacherei“ ab, so Zollitsch. Vielmehr müsse man auch im interreligiösen Dialog weiter nach der Wahrheit suchen und dadurch zur Gerechtigkeit finden, so der Erzbischof. Zudem fordert der Freiburger Erzbischof die Menschen auf, anlässlich des Gebetstreffens einmal über ihren eigenen Beitrag zu Versöhnung, Frieden und Gerechtigkeit nachzudenken.

(pm 26.10.2011 ks)








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