2011-10-25 11:24:06

D: Kauder ruft zur Hilfe für irakische Christen auf


Die Bundesrepublik soll weitere 2.000 bis 3.000 christliche Flüchtlingen aus dem Irak aufnehmen. Das fordert der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder. Er glaube nicht, dass dies die wirtschaftliche Existenz Deutschlands gefährde, sagte er bei einem Kongress zum Thema Christenverfolgung, der diese Woche in Schwäbisch Gmünd stattfindet. Kauder ist Schirmherr der Tagung, die vom Christlichen Gästezentrum Schönblick und der Evangelischen Nachrichtenagentur idea in Zusammenarbeit mit rund 20 Hilfsorganisationen veranstaltet wird. Vor mehr als 400 Teilnehmern sagte der Politiker, dass es zu den Pflichten von Christen gehöre, bedrängten Glaubensgenossen beizustehen. Nach seinen Angaben bilden Christen die größte verfolgte Religionsgemeinschaft der Welt. Es gebe Bestrebungen, große Gebiete in christenfreie Zonen zu verwandeln, etwa im Nahen Osten, so Kauder.

(idea 25.10.2011 mg)








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