2011-10-24 12:23:40

D: Senegal ist Vorbild


Migranten sollten als „Brüder und Schwestern“ wahrgenommen werden. Dafür hat Bischof Stephan Ackermann im „Wort zum Sonntag“ anlässlich des Weltmissionssonntages geworben. Der Weltmissionssonntag wurde am vergangenen Sonntag begangen; im Mittelpunkt stand dieses Jahr der Senegal. Das afrikanische Land könne in seiner gastfreundlichen Haltung gegenüber anderen Kulturen ein Vorbild sein, so Ackermann. „Térenga“ – zu Deutsch Gastfreundschaft – scheine im Senegal eine Grundhaltung zu sein, so der Bischof. Im Kontext der Weltmission unterstrich Ackermann, dass man in einer Zeit des Gebens und Nehmens angekommen sei. So bräuchten die Kirchen in der Dritten Welt materielle Hilfe des Nordens, die Kirche aus Industrieländern hingegen die Frische und Begeisterung der Kirchen des Südens, so der Bischof.

(pm 24.10.2011 ks)








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