2011-10-13 14:47:37

USA: Katholischer Einsatz für Menschenhandel unerwünscht?


Das Mandat des „Migrations- und Flüchtlingsdiensts“ der amerikanischen Bischofskonferenz wird nicht verlängert. Das amerikanische Gesundheitsministerium hat an diesem Montag beschlossen, das Abkommen mit der katholischen Agentur nicht zu verlängern. Die Sprecherin der Agentur äußerte den Verdacht, das Verhalten der Behörde hänge damit zusammen, dass die Kirche Abtreibung und Verhütung ablehne. Diese Befürchtungen äußerten die amerikanischen Bischöfe bereits vor einem Jahr. In einem Brief sprach der Präsidernt der amerikanischen Bischofskonferenz, Timothy Dolan, von einer Zunahme von politischen Programmen, die das Bewusstsein und somit das Grundrecht der Religionsfreiheit beeinträchtigten. Seit 2006 versorgte der „Migrations- und Flüchtlingsdienst“ 2.700 Opfer von Menschenhandel mit Nahrung, Kleidung und medizinischer Betreuung.

(cns 13.10.2011 ks)








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