Österreich: Gemeinsam ökumenisch Theologie betreiben
Mehr Ökumene mit der Orthodoxie: Das will eine Initiative der Stiftung „Pro Oriente“.
Sie startet deswegen eine internationale Kommission junger katholischer und orthodoxer
Theologinnen und Theologen. Die erste Tagung wird vom 13. bis 15. Oktober in Wien
stattfinden. Aufgabe der Kommission soll laut „Pro Oriente"-Präsident Hans Marte sein,
gemeinsam aktuelle Fragestellungen der katholisch-orthodoxen Ökumene und Herausforderungen
im Ost-West-Dialog zu untersuchen. Marte äußerte sich in einer Aussendung der Stiftung
am Dienstag. Die Arbeit der Kommission wird demnach von den Theologieprofessoren Rudolf
Prokschi (Wien, katholisch) und Athanasios Vletsis (München, orthodox) begleitet.
Bei der Tagung werden sieben katholische und sechs orthodoxe Theologinnen und Theologen
ihre Forschungsprojekte vorstellen.