2011-08-24 11:42:57

Papst bei der Generalaudienz: „WJT war eindrücklich“


RealAudioMP3 Benedikt XVI. widmete seine erste Generalaudienz nach seiner Spanienreise dem Weltjugendtag. In einer Rückschau auf die schönsten Momente in Madrid ging der Papst auch auf einige besondere Höhepunkte ein. So erinnerte er an den Windsturm bei der Gebetsvigil auf dem Fluggelände Cuatro Vientos.

„Die Jugendlichen waren standhaft und hatten keine Angst vor dem Wind. Das war eindrücklich. Ich habe den Enthusiasmus der Jugend erfahren und gemerkt, dass sie sich nach der tiefen Wahrheit sehnen, die nichts anderes ist, als die Gotteserfahrung, die wir durch Jesus Christus erleben. Mögen alle Teilnehmer des Weltjugendtages dem Auftrag treu bleiben, ihr Leben in Christus zu verwurzeln.“

Es sei ein „kostbares Geschenk“, das Hoffnung für die Zukunft der Kirche gebe. Für die jungen Teilnehmer sei der Weltjugendtag eine besondere Gelegenheit gewesen, „innezuhalten, sich auszutauschen und vor allem ihre Freundschaft mit Jesus zu festigen“, sagte der Papst im Innenhof seiner Residenz oberhalb des Albaner Sees. Benedikt XVI. dankte allen, die den Weltjugendtag ermöglicht, vorbereitet und gestaltet hätten.

Der Papst stellte auch die künftigen Weltjugendtagsthemen vor. So wird nächstes Jahr der WJT auf diözesaner Ebene stattfinden. Das Leitwort für 2012 lautet: „Freut euch im Herrn zu jeder Zeit (Phil 4,4)“. 2013 findet dann der nächste internationale Jugend-Event statt. Wie bereits in Madrid bekannt gegeben wurde, geht es dann nach Rio de Janeiro. Dort wird das Motto lauten: „Geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern (Mt 28,19)“. Er empfehle jetzt schon für die Vorbereitung dieser wichtigen Treffen zu beten, so der Papst auf Italienisch.

Und auf Deutsch sagte Benedikt XVI. den Pilgern und Besuchern in Castelgandolfo:

„Von Herzen grüße ich alle deutschsprachigen Pilger und Besucher. Gerne möchte ich euch teilhaben lassen an den tiefen Eindrücken des Weltjugendtags in Madrid. Für die jungen Teilnehmer war es eine besondere Gelegenheit, innezuhalten, sich auszutauschen und vor allem ihre Freundschaft mit Jesus zu festigen. Wir wollen für und mit den jungen Menschen beten, dass sie den Ruf Christi immer besser verstehen und ihm mutig und treu folgen. Das wünsche ich auch uns allen, und dazu schenke der Herr uns seinen Segen.“

(rv/kna 24.08.2011 mg)







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