2011-08-17 12:05:37

Deutsche beim WJT: „Madrid ist spannend“


RealAudioMP3 Mindestens 16.500 Jugendliche beim Weltjugendtag kommen aus Deutschland. Die wohl größte deutsche Gruppe kommt aus dem Erzbistum Köln. Sie sind an diesem Dienstagmorgen in Madrid angekommen und das erste, was sie machen, ist singen. Ist der Weltjugendtag anstrengend? wollte Mario Galgano von den jungen Deutschen wissen.

"Wir sind erst vor ein paar Stunden angekommen, und es ist sehr anstrengend, weil wir die Nacht durch von Barcelona mit dem Bus hierhin gefahren sind. Aber es ist irgendwie super. Es sind so viele Gruppen hier, und ich find's total ansteckend hier mit der guten Laune."

Auch aus dem niederbayerischen Passau gibt es Jugendliche, die in Madrid dabei sind. Sie wollen auch etwas von der Stadt sehen, sagt Andreas. Aber der Glaube wird dennoch nicht zu kurz kommen.

"Jeden morgen die Katechesen, danach das Programm in der Stadt und die verschiedenen Besichtigungen und Sehenswürdigkeiten auch ansehen. Und nachts dann wahrscheinlich die Jugendfestivals."

Jessica aus Niedersachen ist erstaunt, wie schnell man neue Leute in Madrid kennen lernen kann.

"Ich finde Madrid ist eine sehr, sehr schöne Stadt. Es ist Wahnsinn, wie viel Jugendliche hier rumlaufen, und man kann einfach anfangen, mit denen zu reden, ohne dass man sich vorher gekannt hat. Das ist echt Wahnsinn, und es ist echt toll hier zu sein, und ich freu' mich auch schon auf die Gottesdienste und die gemeinsamen Dinge, die man hier erleben kann."

Und dann gibt es auch tausende Jugendliche, die als Freiwillige da sind. Wie beispielsweise der 33-jährige Jim aus Irland. Wieso macht er das eigentlich?

"Es gibt viel zu tun, es gibt viele Leute aus aller Welt. Und wir sind hier zum Helfen, um aus dem Weltjugendtag einen großen Erfolg zu machen."

Was ist denn die Motivation als Freiwilliger aus Irland hierher zu kommen? Was motiviert Jim?

"Ich arbeite in England als Apotheker, aber ich habe letztes Jahr als Freiwilliger beim Besuch des Papstes in England gearbeitet, und zwar mit den Medien. Das war eine wunderbare Erfahrung. Etwas Ähnliches wollte ich dieses Jahr machen."
(rv 16.08.2011 mg)








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