Planet der Affen: Prevolution Ein Wissenschaftler testet an Schimpansen
ein Mittel, das die Regenerierung von Gehirnzellen ermöglichen soll. Ein Affe, dem
die Genveränderung bereits angeboren ist, wird von ihm großgezogen, wird zum Rebellen
gegen menschliche Misshandlungen und führt andere Primaten in die Revolte, während
der Wirkstoff für Menschen fatale Nebenwirkungen zeitigt. Die spannende Vorgeschichte
der Ende der 1960er-Jahre entstandenen Kinofilmserie bietet eine interessante Neuinterpretation
des Sujets. Geschickt verbindet der Film ein anrührendes Familiendrama mit einer auf
Primaten gespiegelten "Spartacus"-Geschichte sowie mit Anleihen beim Katastrophenfilm
zum dichten, klugen Genrefilm, in dem überzeugende Darsteller und vorzügliche Computereffekte
einige logische Schwächen ausgleichen. (rv)