2011-07-27 12:18:26

Somalia: Kampf gegen Hungersnot


Die Kirche bemüht sich weiterhin, Somaliern zu helfen, die auf der Flucht vor Hunger und Krieg in die Nachbarstaaten gegangen sind. Dabei stehen vor allem die zahlreichen Flüchtlinge in Kenia im Mittelpunkt. Der internationale Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS) kündigte an, er werde seine Arbeit für die Flüchtlingshilfe in Äthiopien und Kenia verstärken. In den Lagern von Nairobi und Kakuma betreut der Verband 12.500 Personen; die Mitarbeiter bieten schulische Unterstützung, verteilen Essen und andere lebensnotwendige Güter. Weiter gewähren sie ärztliche, psychologische und auch finanzielle Unterstützung. Zu den am meisten gefährdeten, hilfsbedürftigen Menschen gehören geistig Kranke sowie Frauen: Sie werden häufig Opfer sexueller Gewalt. In Äthiopien unterstützt der Jesuiten-Flüchtlingsdienst 4.000 Somalier.

(fides 27.07.2011 sk)








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