Schwere Regenfälle im Südosten von Bangladesch haben mehr als 20.000 Menschen obdachlos
gemacht. Schon zuvor hatten mehr als 400.000 Personen ihre Häuser verlassen müssen,
berichtet der Fides-Dienst an diesem Mittwoch. Obwohl die Küstengebiete von Cox's
Bazar und Teknaf häufig solchen Katastrophen ausgesetzt sind, sei die jetzige Situation
beispiellos und habe die Bevölkerung überrascht. Nie zuvor habe ein Zyklon so zerstörerisch
in dieser Gegend gewütet, so Fides. Der Wasserpegel habe eine nie zuvor registrierte
Höhe erreicht. Zu den Hauptursachen für die verheerenden Folgen des Regens gehörten
die illegale Abholzung der nahe gelegenen Wälder. Erste Hilfsgüter sind schon eingetroffen;
bisher seien mehr als 300 Tonnen Reis und andere Nahrungsmittel verteilt worden, so
Fides.