In wenigen Wochen
ist es soweit: Mindestens 500.000 Jugendliche werden sich in Madrid versammeln, um
gemeinsam ihren Glauben zu feiern und den Papst zu treffen. Der Weltjugendtag vom
16. bis 21. August in der spanischen Hauptstadt ist das zwölfte internationale Treffen
dieser Art. Und die Spanier wollen den Teilnehmern auch etwas von ihrem kulturellen
und religiösen Reichtum vermitteln. Das bestätigt uns der Erzbischof von Madrid, Kardinal
Antonio Maria Rouco Varela.
„Ich freue mich sehr über die Ankunft von
den tausenden Jugendlichen aus Deutschland, die nach Madrid kommen werden, um am Weltjugendtag
teilzunehmen. Wir werden sie mit offenen Armen und offenem Herzen empfangen. Sie werden
sich sicherlich bei uns wohlfühlen. Sie werden die Kirche Gottes treffen.“
Für Spanien ist es das zweite Mal, dass sich dort die katholische Jugend
der Welt auf Einladung des Papstes versammelt. Und Kardinal Antonio Maria Rouco Varela
ist zum zweiten Mal der gastgebende Bischof eines Weltjugendtages. Im Jahr 1989 war
er der Bischof von Santiago de Compostela, nun empfängt er die jungen Gäste als Erzbischof
von Madrid.
„Ich bin sicher, dass im Horizont der Kirchengeschichte
– und somit der Zukunft der Kirche – eine neue katholische Jugend heranwächst, die
uns viel Hoffnung und Freude bereiten wird.“