Papst in Deutschland: Langendörfer zu den Papstreden
Die drei Regionalkoordinatoren der Papstreise nach Deutschland sind mit den Vorbereitungen
zufrieden. „Wir sind im Zeitplan“, gaben Prälat Ronald Rother vom Erzbistum Berlin,
Generalvikar Raimund Beck aus Erfurt und Domkapitular Peter Birkhofer vom Erzbistum
Freiburg in einer Pressemitteilung an. 175.000 Personen hätten sich bisher schon für
die vier Gottesdienste angemeldet, hieß es weiter. Wichtige Höhepunkte der Reise seien
die Papstreden vor dem deutschen Bundestag und die im Freiburger Konzerthaus, gab
Jesuitenpater Hans Langendörfer an, der Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz ist.
Während die Ansprache vor dem Bundestag wohl „mit den ethischen Fundamenten dieser
Republik“ zu tun haben werde, werde die in Freiburg wohl einen gesamtgesellschaftlichen
Duktus haben und sich „mit der Vielfalt des kirchlich geprägten Engagements im öffentlichen
Leben“ beschäftigen, vermutet Langendörfer. Das Motto der Papstreise „Wo Gott ist,
ist Zukunft“ vermittele etwas „grundsätzlich Positives“ und werde von der Bevölkerung
„verstanden“ werden, so Langendörfer optimistisch: „Über 80 Prozent der Bevölkerung
in Deutschland teilt die Überzeugung, dass es einen Gott gibt“, so der Jesuitenpater,
der Generalkoordinator der Papstreise ist.