Die Vorwürfe gegen Missio-Nationaldirektor Leo Maasburg wegen angeblichen sexuellen
Missbrauchs sind ausgeräumt. Das teilte das Hilfswerk an diesem Donnerstag mit. Die
Staatsanwaltschaft Wien habe die Anzeige einer Frau, die Maasburg „sexuelle Nötigung“
vorwarf, geprüft und das Verfahren daraufhin eingestellt. Der Tatbestand der sexuellen
Nötigung sei „schon objektiv nicht erfüllt“, begründete die Staatsanwaltschaft ihren
Schritt. Die Vorwürfe gegen den Priester seien auch auf diözesaner Ebene und vom Heiligen
Stuhl geprüft worden, so der Sprecher Leo Maasburgs, Eugen Waldstein. Aus Sicht der
Päpstlichen Missionswerke in Österreich (Missio) sei der Fall damit endgültig abgeschlossen. (pm
07.07.2011 gs)